
Sauvignon Blanc
Aromen: Brennnessel, grüne Paprika, Heu, Maracuja, Stachelbeere, Feuerstein
Urks! Was zum Teufel ist denn das?
Das ist ein guter Sauvignon blanc.
Igitt! Das riecht ja wie Katzenpisse auf Tomatenkraut!
Oh ja. Herrlich, nicht wahr?
( Die Magie des Weins/Max Allen )
Die Rebsorte Sauvignon blanc wird bei Deutschlands Winzern und Weinfreunden immer beliebter. International ist sie hinter dem Chardonnay schon länger die wichtigste Rebsorte. Sie ergibt frische, frucht- und säurebetonte Weine mit oftmals mineralischen Anklängen. Kaum ein Wein ist ein so universaler Essensbegleiter.
In der Nase nimmt man Stachelbeere und grüne Aromen wahr. Die Weine schmecken sehr häufig angenehm frisch, jedoch mit eigenwilligen, pikanten Johannis- und Stachelbeeraromen, häufig auch „grünen“ Noten (frisch gemähtes Gras), und einem unnachahmlichen Mineralton mit einer unterstützenden Säurestruktur.
Der Sauvignon blanc macht es auch dem ungeübten Weintrinker einfach. Der Geschmack ist leicht wiederzuerkennen. Man muss den Wein nicht erklären. Er spricht für sich. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn, probieren Sie selbst.
Er passt einfach zu (fast) Allem. Von Seezungen-Schaumbrot über Ziegenfrischkäse bis zu Chicken-Satay-Spießen ist hier alles erlaubt.
- Passt zu: Seezungen-Schaumbrot
- Anbaugebiet: Pfalz, Baden
- Besonderheit: fruchtig bis Paprika
- Teuerste Flasche: 131,80 €
- Alter der Rebsorte: 16. Jhd.
- Rebfläche: 667 ha
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