
Merlot
Aromen: Pflaume, Efeu, Karamell, Schwarzkirsche, schwarze Johannisbeere
Manchmal können wir Menschen ja noch etwas von der Tierwelt lernen: Was z.B. den Vögeln schmeckt, könnte auch für uns interessant sein. Volltreffer! Die Trauben der Merlotrebe sprachen der Amsel schon vor Jahrhunderten zu. Dass wir heutzutage diesen intensiv dunkelroten Wein aus Frankreich genießen können, haben wir also ihr zu verdanken; der Amsel, die auch Merle genannt wird.
Moment mal… Merle? Merlot? Interessant! Als wollten wir der Amsel unsere Dankbarkeit erweisen, dass sie uns diesen Wein nahegebracht hat.
Was ist das jetzt aber für ein Wein, dieser Merlot?
Nun, er ist fruchtig, vollmundig und körperbetont. Darunter können Sie sich nichts vorstellen? Denken Sie einfach an ein riesiges herzhaft-blutiges Steak in Orangen-Pfeffersauce, dann wissen Sie, was ich meine. Seine intensive Aromatik von Kirsche, Pflaume, Cassis, Karamell und manchmal auch Pilzen lässt viel Fantasie für die Auswahl der richtigen Speise.
Zum Beispiel passt der Merlot gut zu anspruchsvollen Fleischgerichten wie Rib-Eye Steak oder gebratenem Lammrücken. Aber auch für die Hartkäsevariation nach dem Hauptgang ist er gut zu haben.
Besonders in der kalten Jahreszeit lädt er zu einem gemütlichen Abend vor dem Kamin ein. Sie haben keinen Kamin? Macht nichts. Den Merlot können Sie trotzdem genießen. Zum Wohl!
- Passt zu: Hartkäsevariationen
- Anbaugebiet: Rheinhessen, Pfalz
- Besonderheit: stammt aus dem Bordeaux
- Teuerste Flasche: 59,83 €
- Alter der Rebsorte: 14. Jhd.
- Rebfläche: 524 ha
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